
Lichtdesign/ Burg Brome
Über Burg Brome
Neben der Arbeit an der Neukonzeption für das Handwerksmuseum Burg Brome hat das Planungsbüro Hahn den Auftrag erhalten, die Innenräume der Burg Brome wirkungsvoll zu beleuchten.
Das neu konzipierte Handwerksmuseum vermittelt ein vielschichtiges Bild der zum Teil jahrhundertealten Handwerksdisziplinen.
Lichtdesign/ Beleuchtungskonzept
“Die Ausstellungs-Inszenierungen dieser Berufe erforderten ein fein abgestimmtes Beleuchtungs-„Potpourii“ an Strahler-Charakteristika.”
Aufgrund der denkmalgeschützten Bausubstanz und der respektvollen Haltung gegenüber der jahrhundertealten Architektur wurde vorwiegend mit abgependelten Stromschienen und LED-Strahlern sowie Bodeneinbaustrahlern gearbeitet.
Die zum Teil engen Flure und kleinen Räume stellten mit den kurzen Beleuchtungsdistanzen eine Herausforderung an die präzise Auswahl und Ausrichtung der Beleuchtungskomponenten dar.
Da innerhalb der Ausstellung diverse szenographische Ansätze vermittelt wurden, bestand die Beleuchtungsaufgabe auch in der Formulierung von Leuchtdichtekontrasten mit atmosphärischen Hell-Dunkel-Bereichen. Diese Spannung unterstrich die Inszenierung, erzeugte Aufmerksamkeit und lenkte die Blicke der Besucher.
Das jedoch, ohne die erforderliche Allgemeinbeleuchtung für z. B. die Lesbarkeit von Texten oder Trittsicherheit in den historischen Räumen zu vernachlässigen. Ebenso durfte die Adaption nicht überfordert werden.
Fakten | |
Auftraggeber | Landkreis Gifhorn/Szenario Ausstellung I Kommunikation Leistungen: Entwurf und Planung einer neuen Ausstellungsbeleuchtung, Architekturbeleuchtung Innenräume, Stimmungsbeleuchtung Turm, Trauungszimmer, archäologisches Fenster |
Projektzeitraum | 2013 bis 2014 |
Fotos | Ulrich Prigge |